Schwimmbretter Test

Fast erscheint es wie ein Wunder, wenn Neugeborene beim Babyschwimmen mit den Armen rudern und die Luft anhalten. Was in den ersten fünf Lebensmonaten noch reflexartig geschieht, müssen Kinder oder Erwachsene zu einem späteren Zeitpunkt wieder lernen. Ein hilfreiches Instrument dafür ist das Schwimmbrett.

Das ist ein Schwimmbrett

Ein Schwimmbrett ist ein flaches Brett aus Schaumstoff, welches an der Wasseroberfläche schwimmt. Der Schwimmer kann sich daran festhalten und erhöht so seinen Auftrieb. Deshalb sind Schwimmbretter stromlinienförmig gestaltet, wobei sie eine raue Oberfläche besitzen, um einen besseren Halt zu gewährleisten.

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So werden Schwimmbretter genutzt

Im Schwimmunterricht werden Schwimmbretter eingesetzt, damit die Schüler das Schwimmen leichter erlernen können. Weil sie sich mit den Armen am Schwimmbrett festhalten, können sie sich ganz auf die Koordination der Beinbewegungen konzentrieren. Im Profisport werden Schwimmbretter hingegen eingesetzt, um die Technik zu verbessern.  Hier wird mit der Schwimmhilfe sowohl die Arm- als auch die Beintechnik verbessert. Und nicht zuletzt werden Schwimmbretter auch in der Aqua-Fitness verwendet. Hier werden sie genutzt, um die verschiedensten Muskelpartien im Wasser zu trainieren. Schwimmbretter sollten allerdings nicht mit Bodyboards verwechselt werden, auf die sich der Schwimmer mit seinem gesamten Gewicht legen und anschließend durch das Wasser paddeln kann. Denn gängige Schwimmbretter tragen lediglich ein Gewicht von bis zu 15 Kilo.

Die verschiedenen Arten von Schwimmbrettern

Je nachdem, ob die Arm- oder Beinbewegungen trainiert werden sollen, werden verschiedene Arten von Schwimmbrettern verwendet. Das Kickboard etwa ist dazu gedacht, die Beinbewegungen zu trainieren, indem sich der Schwimmer stoßweise nach vorne katapultiert. Beim Pull Buoy hingegen handelt es sich um ein wellenförmiges Brett, welches zwischen Oberschenkel oder Füße geklemmt wird, um die Armbewegungen zu trainieren. Der Pullkick dagegen ist so geformt, dass er sowohl für das Training von Armen als auch Beinen genutzt werden kann.

Das ist beim Kauf zu beachten

Wichtig für die Kaufentscheidung sind vor allem der Verwendungszweck und die Form des Schwimmbrettes. Entscheidend sind die Abmessungen und die Form. So sollte ein Brett, das als Schwimmhilfe genutzt wird, etwa 47 Zentimeter lang und circa 30 Zentimeter breit sein. Üblicherweise bestehen Schwimmbretter aus Schaumstoff oder Polyethylen, gelegentlich auch aus Vinyl. Reine Schaumstoffprodukte bieten sich für Anfänger an. Der Grund: Weil die Oberfläche rau ist, haben Schwimmanfänger einen besseren Halt.

Weitere Informationen zu Schwimmbrettern

Optimal für Anfänger sind Schwimmbretter mit Abmessungen von circa 47×30 Zentimeter. Hier ist gleichermaßen ein ausreichender Auftrieb als auch genügend Platz für den Schwimm-Anfänger gewährleistet. Wer mit einem Schwimmbrett trainieren möchte, sollte dagegen zu einem kleineren Schwimmbrett mit Maßen von rund 20×30 Zentimetern greifen.Schwimmbretter werden von zahlreichen Herstellern angeboten. Die wohl bekanntesten Marken sind Arena und Beco, wobei letzterer als Spezialist für Produkte für Kleinkinder und Babys gilt. Profis hingegen bevorzugen die kleinen und leichten Schwimmbretter der Marke Speedo.

Schwimmbrett oder Schwimmflügel?

Schwimmbretter haben als Schwimmhilfe den Nachteil, dass sich der Schwimmer an ihnen festhalten muss, während Schwimmflügel fest am Arm sitzen. Allerdings halten Schwimmflügel den Träger eher senkrecht im Wasser, sodass waagerechte Vorwärtsbewegungen kaum möglich sind.